
"Geile Freier vor spielenden Kindern": Protest gegen Bordell


Das Geschäft mit dem Sex in Augsburg boomt. Seit der Straßenstrich verboten ist, arbeiten noch mehr Frauen in Wohnungen. In der Morellstraße schreckt eine Warnung die Anwohner auf.
Die Zettel liegen eines Tages plötzlich in den Briefkästen in der Morellstraße. Keiner weiß, wer sie verteilt hat. Der anonyme Verfasser macht Stimmung gegen eine Bordellwohnung. Er warnt vor „geilen Freiern“, die an spielenden Kindern vorbeigehen, vor Drogen und Zuhälterei. Die meisten Anwohner sind überrascht. Sie wussten nicht, dass Frauen in ihrer Nachbarschaft ihren Körper verkaufen. Das ruhige Antonsviertel – eine Rotlichtmeile?
Wer an einem regnerischen Novembernachmittag durch die Straße geht, der spürt nichts von einem angeblichen Problem mit Prostitution. Es ist vollkommen ruhig. So schätzt auch die Polizei die Situation in der Straße ein. Dort vermutet man, dass ein Bordellbetreiber, der in Augsburg gut im Geschäft ist, die Zettel verteilen ließ, um Konkurrenten das Leben schwer zu machen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.