Geschlossenes Pflegeheim: Stadt mietet Haus Marie und lässt es leer stehen
Plus Die Gespräche über eine kurzzeitige Unterbringung von Obdachlosen sind ins Stocken geraten. Das Sozialreferat hält das Haus Marie jetzt für einen Corona-Notfall vor.
Seit die Stadt das private Pflegeheim Haus Marie Mitte Januar geschlossen hat,steht das noch immer möblierte und voll ausgestattete Gebäude leer. Ein Investor hat das Haus in der Jakobervorstadt gekauft und will es abreißen, um dort, wie berichtet, ein Mehrfamilienhaus zu errichten. Doch weil das noch etwas dauert, hat die Stadt das Gebäude für ein Jahr angemietet. Fast die Hälfte der Zeit ist verstrichen. Doch genutzt wird das Haus bislang nicht. Woran das liegt.
Das Haus wurde noch in der vergangenen Ratsperiode vom damaligen Sozialreferenten Stefan Kiefer der Drogenhilfe angeboten, um obdachlosen Süchtigen während der Corona-Zeit eine Bleibe zu verschaffen. Doch seitdem sind die Gespräche offenbar ins Stocken geraten – und nun ist bereits fast die halbe Mietzeit verstrichen, ohne dass das Haus genutzt worden wäre.
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