Historikerin Marita Krauss wirkt bei Filmserie über königliche Mätresse mit
Plus Die Augsburger Professorin Marita Krauss befasst sich mit starken Frauen und vielen anderen Themen, die Bayern und Schwaben bewegen. Nun macht die Wissenschaftlerin bei einem Filmprojekt mit.
Gelbe Biker-Jacke und Blumenschal, kurze rote Haare und modische Brille: Sieht so eine Professorin aus, die sich mit bayerischer und schwäbischer Regionalgeschichte beschäftigt? Die Antwort lautet: ja. Marita Krauss forscht an der Universität Augsburg in einem eher betulich klingenden Themenfeld. Die Historikerin geht jedoch brisanten gesellschaftlichen Fragen auf den Grund. Immer wieder rückt sie auch starke Frauen in den Blick, die ihrer Zeit voraus waren. Krauss` Biografie über die Tänzerin Lola Montez, umstrittene Mätresse von König Ludwig I., ist ein Stoff, der jetzt verfilmt werden soll.
Marita Krauss holte die Tänzerin aus einer Schmuddelecke
Marita Krauss hat ihre Forschungen über Lola Montez in einem Buch veröffentlicht, das für Aufsehen sorgte. Als erste Montez-Biografin hatte sie Zugang zu den Tagebüchern des bayerischen Königs. Aus diesen Quellen gewann die Professorin ein ganz anderes Bild von der Persönlichkeit der schillernden Tänzerin, als es bis dahin bekannt war. Krauss holte Montez aus der Schmuddelecke berühmter historischer Kurtisanen. Sie sagt: "Montez war blitzgescheit und belesen, sprach mehrere Sprachen und hatte eine phänomenale Performance, in ihrer Vielfalt ist Lola einfach ein Phänomen." In gewisser Weise sei sie jedoch zur falschen Zeit geboren worden.
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