Keine Friedenstafel: Augsburger Friedensfest wird dennoch gefeiert
Die große Friedenstafel am Augsburger Rathausplatz muss am Sonntag wegen Corona ausfallen. Dafür gibt es Alternativen und Aktionen zum diesjährigen Thema.
Die Fürsorge ist der Schwerpunkt des diesjährigen kulturellen Rahmenprogramms rund um das Hohe Friedensfest. Auch im Endspurt zum Augsburger Feiertag am 8. August wird das Thema bei einigen Veranstaltungen in all seinen Facetten beleuchtet. Die Klassiker des Programms fehlen dennoch nicht. Bis auf eine: Die große Friedenstafel auf dem Rathausplatz kann aufgrund der coronabedingten Hygienemaßnahmen - wie bereits im vergangenen Jahr - nicht stattfinden. Aus Fürsorge zu den Bürgern - das versteht sich.
Dass sich Fürsorge in erster Linie auch an die Natur und Umwelt richten kann, zeigt eine Aktion der Evangelischen Allianz Augsburg - Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Augsburg, die im Rahmen des Programms und der Aktion "Augsburg - Sauber ist in" Müll sammeln. Wenn Straßenränder und Schulwege, Parks, Grünflächen und öffentliche Plätze, Flussufer und besondere Schmutzecken von achtlos weggeworfenem Müll gesäubert würden, dann sei das ein wichtiger Beitrag zur Fürsorge für Augsburg, finden die Christen. Sie wollen mit weiteren interessierten Bürgern am Samstag, 7. August, von 8 bis 20 Uhr im Stadtgebiet ausschwärmen und Müll sammeln (Anmeldung bis Freitag, 6. August, im Internet unter www.aws-augsburg.de). Försterin Annemarie Heinze führt am Mittwoch, 4. August, von 14 bis 17 Uhr durch den Siebentischwald. Ihr Thema: "Der Wald sorgt für uns. Wer sorgt sich um unseren Wald?". Die Teilnehmer werden unter anderem erfahren, mit welchen Schwierigkeiten die Förster zu kämpfen haben. Eine Anmeldung ist unter info@invia-augsburg.de erforderlich.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Pandemie scheint ja endgültig vorüber zu sein bei der Stadt Augsburg.
Oder hat die „x. welle“ Achterbahn gerade die Talstation erreicht?
Das sind doch alles nur Pseudo- oder Alibi-Feiern.