Klimaschützer diskutieren im Rathaus - AfD übt Kritik
Das Büro hat am Montag junge Klimaschützer ins Rathaus eingeladen - am Vormittag. Der Termin wird von der AfD kritisiert.
Das Augsburger Büro für Nachhaltigkeit hat klimaaktive Schüler am Montag ins Rathaus eingeladen – junge Menschen, die sich bei der Bewegung „Fridays for Future“ engagieren. Dort soll über Klimaschutz und ressourcenbewusstes Leben gesprochen werden. Rund 120 Schüler haben ihr Kommen zugesagt, sagt Norbert Stamm vom Büro für Nachhaltigkeit. Sie werden sich mit über 40 Vertretern der Stadtverwaltung, Agendaforen, Universität, Hochschule und der Politik in 20 Gesprächsgruppen austauschen.
Treffen findet während der Schulzeit statt
Den AfD-Landtagsabgeordneten Markus Bayerbach macht das wütend. Grund: Der Termin findet während der Schulzeit statt, die Schulleitungen wurden um Unterrichtsbefreiungen für die Schüler gebeten. „Da dieses Schreiben auf dem Briefpapier der Stadt verschickt wurde, müssen Schulleiter davon ausgehen, dass diese Bitte um Befreiung abgestimmt und genehmigt wurde“, sagt Bayerbach. Er habe herausgefunden, dass dem nicht so war: Weder Schulamt noch die Ministerialbeauftragten für Realschulen und Gymnasien waren über das Vorgehen informiert.
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