OB-Kandidat Marcon: Er will Parteien überflüssig machen
OB-Kandidat Bruno Marcon brachte als Initiator mehrerer Bürgerbegehren die Augsburger Stadtregierungen in Bedrängnis. Sein Ziel ist mehr Bürgerbeteiligung
In der Augsburger Kommunalpolitik hat Bruno Marcon in den vergangenen 15 Jahren immer wieder mitgemischt, ohne gewählt zu sein. Bisher war das auch nicht sein Ansatz: „Die direkte Beteiligung der Bürger ist der beste Ansatz. Parteien sehe ich eher als hemmenden Faktor“, so Marcon. Als Aktivist stellte er etwa die Bürgerbegehren gegen den Verkauf der Trinkwassergrundstücke an die Stadtwerke und gegen die Fusion der Stadtwerke-Energiesparte mit Erdgas Schwaben auf die Beine. Doch nun will Marcon mit 66 Jahren den Sprung in den Stadtrat schaffen. Er ist OB-Kandidat der Liste „Augsburg in Bürgerhand“.
In die Kommunalpolitik kam Marcon über das Thema Globalisierung. Der selbstständige Diplom-Psychologe aus dem Herrenbach baute die Augsburger Gruppe des globalisierungskritischen Netzwerks Attac mit auf. Inzwischen beschäftigt ihn nicht nur das Thema der öffentlichen Daseinsvorsorge, also Dinge wie Trinkwasser- und Energieversorgung. Marcon sagt, er sehe mit Besorgnis, dass sich immer mehr Bürger von der Politik offenbar nicht vertreten fühlen.
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