Osttangente: Grüne fordern Stellungnahme der Stadt
Die Partei sieht das Projekt kritisch. Nun soll sich die Verwaltung positionieren. Doch die verweist darauf, dass die Trasse noch gar nicht endgültig feststeht
Die Augsburger Grünen fordern, dass sich die Stadt Augsburg zum geplanten vierspurigen (Aus-)Bau der B2-Osttangente positioniert. „Die derzeitige Trassenplanung führt an einigen Stellen direkt an der Augsburger Stadtgrenze entlang, berührt das Naturschutzgebiet entlang des Lechs und quert im Süden Augsburger Stadtgebiet. Aus unserer Sicht ist die Stadt Augsburg damit von der vorliegenden Planung direkt betroffen“, so Fraktionsvorsitzende Martina Wild. Auf Höhe der St.-Anton-Siedlung und von Hochzoll, wo die momentan noch zweispurige große Augsburger Ostumgehung läuft, sei im Fall eines vierspurigen Ausbaus und einer Verlängerung der Straße bis Königsbrunn mit mehr Verkehr und Lärm zu rechnen.
Die Stadt hat auf einen Berichtsantrag der Grünen geantwortet, dass man angesichts der Unklarheit zum konkreten Trassenverlauf noch keine Stellungnahme zu Auswirkungen treffen könne. Die Grünen halten dagegen, dass die Haupteckpunkte bereits klar sind. Andere Kommunen, etwa Königsbrunn und Mering, haben sich bereits zu der Straße geäußert, wenn auch mit unterschiedlichem Ergebnis. (skro)
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