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Drei Imbiss-Betreiber haben sich auf dem Augsburger Plärrer eine Rauferei geliefert. Dass nun die Polizei ermittelt, sehen einige nicht gerne
Eine Woche danach ist es nur noch ein großer, grauer Platz. Am Sonntag ist der Osterplärrer zu Ende gegangen, die glitzernden Fassaden der Buden und Fahrgeschäfte sind längst abgebaut, die Schausteller weitergezogen. Für die Polizei ist das Volksfest aber noch nicht abgehakt. Sie ermittelt wegen einer Rauferei unter mehreren Imbissbetreibern – es geht um mögliche Körperverletzungen und Nötigung.
Für die Polizei ist das keine einfache Aufgabe. Auf dem Volksfest regelt man solche Streitigkeiten normalerweise lieber unter sich. Schließlich will keiner der Wirte und Schausteller dem Ruf des Plärrers schaden. Das wäre schlecht fürs Geschäft. Doch die Beamten lassen dieses Mal offensichtlich nicht locker – sie wollen aufklären, was bei dem Streit zwischen den Volksfest-Gastronomen vorgefallen ist. Nach Informationen unserer Zeitung hat es bereits erste Vernehmungen gegeben. Polizeisprecher Bernd Waitzmann bestätigt: „Es gibt ein laufendes Ermittlungsverfahren.“ Details könne er aber derzeit nicht mitteilen.
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