Sanierung des Stempflesees verzögert sich
Die Holzpfähle zu erneuern, ist komplizierter als gedacht. Zeitweise stand eine Verdoppelung der Kosten im Raum. Nun muss der Untergrund untersucht werden.
Die Sanierung der maroden Uferkonstruktion am Stempflesee ist deutlich komplizierter als gedacht. Ein Beginn der Arbeiten in diesem Jahr sei nicht mehr absehbar, so Bürgermeisterin Eva Weber (CSU). Das Problem: Die Pfähle der Uferbefestigung lassen sich nicht ohne weiteres austauschen. Zuletzt wurden in einer Variante Baukosten von 350000 Euro ermittelt. Ursprünglich sollte die Sanierung mit einer Spende der Sparkasse in Höhe von 120000 Euro finanziert werden.
Die Sanierungspläne hatten vor einem Jahr große Wellen geschlagen. Die Stadt hatte damals die maroden Holzumrandungen durch Natursteine ersetzen wollen. Bei Teilen der Bürger regte sich massiver Protest. Für den Umbau hätten Bagger eingesetzt werden müssen, für die wiederum Baumfällungen nötig gewesen wären. Der See hätte sein Gesicht verändert – manche befürchteten Kahlschlag, manche hätten mehr Licht am dicht von Bäumen umstandenen See begrüßt. Der Stadtrat beschloss aber letztlich, auf die Natursteine zu verzichten und das Ufer stattdessen wieder mit senkrechten Holzwänden zu befestigen.
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