Trotz Corona starten Augsburger Kitas wieder im Regelbetrieb
Plus Im September dürfen auch Kinder mit leichtem Schnupfen in die Kindertagesstätten. Betroffene aus Augsburg sehen dadurch Probleme auf sich zukommen.
Wegen zwei Corona-Fällen im pädagogischen Team musste Augsburgs größte Kindertagesstätte St. Elisabeth in Lechhausen ihre Türen 14 Tage vor der regulären zweiwöchigen Sommerpause zusperren. 260 Mädchen und Buben in Krippe, Kindergarten und Hort standen dadurch einen Monat ohne Betreuung da. Jetzt ist die Einrichtung in der Gneisenaustraße wieder in Betrieb gegangen, wenngleich ferienbedingt mit einer geringeren Anzahl von Kindern.
Die Statistik gibt die Zahl der Kitaplätze (Kindertageseinrichtungen, Tagespflege und andere Betreuungsformen) wieder. Seit 2013 gibt es einen Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Seit 2018 werden Notplätze, die vorher als Platzreserve für unterjährig zuziehende Kinder freigehalten wurden, direkt zum Start des Kindergartenjahres vergeben. Als Planungsziel sind 16.000 Betreuungsplätze ausgegeben.
Während Schulen im Sommer sechs Wochen Ferien haben, sind die Schließzeiten in den Kindertagesstätten im Allgemeinen kürzer. Günter Groll von der Stiftung Kita-Zentrum St. Simpert, die in Augsburg für die Einrichtungen unter katholischer Trägerschaft zuständig ist, weiß, dass neben St. Elisabeth auch einige weitere Kitas in der Stadt wieder ihre Arbeit aufgenommen haben. „Aktuell haben wir in der gesamten Diözese keine coronabedingte Schließung“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Stiftung. Die Kitaleitungen seien gehalten, alle Eltern auf ein situationsgerechtes Verhalten hinzuweisen, insbesondere, wenn die Familien im Urlaub waren. Gleiches gelte auch für das Personal.
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