Turbulenzen um Augsburger China-Reise
Ein Augsburger Hochschulprofessor und vier Köche fliegen in die boomende Metropole Shenzhen. Die Stadt liegt ganz in der Nähe von Hongkong. Dort ist die politische Lage derzeit brisant.
In wenigen Wochen sollen vier Köche des Augsburger Studentenwerks nach China reisen. Ihre Mission: In der Großstadt Shenzhen werden sie Studenten und Mitarbeiter der dortigen Universität mit bayerisch-schwäbischen Leckerbissen verköstigen. Doch es gibt ein Problem. Shenzhen liegt nahe Hongkong, wo Massendemonstrationen für große Unruhe sorgen.
Beim Studentenwerk Augsburg beobachtet man die politischen Proteste in der Sonderverwaltungszone Hongkong sehr aufmerksam. Seit Monaten gehen dort immer wieder Zehntausende Menschen auf die Straße. Hintergrund ist die Angst vor einem steigenden Einfluss der chinesischen Regierung auf Hongkong. Die ehemalige britische Kronkolonie gehört seit dem Abzug der Briten 1997 wieder zu China. Als Sonderverwaltungszone sind Hongkong noch bis 2047 umfangreiche Sonderrechte garantiert. Um die fürchten nun aber viele Bewohner. An der Grenze zu Hongkong wurden nach Medienberichten im August chinesische Sicherheitskräfte zusammengezogen. Je länger die Proteste dauern, desto größer ist aus Sicht einiger Beobachter die Wahrscheinlichkeit, dass China gewaltsam eingreifen könnte.
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