Warum im Wahlkampf plötzlich ein Skandalpolitiker auftaucht
Hinter der OB-Kandidatin Eva Weber (CSU) taucht auf einem Plakat in Lechhausen der österreichische Politiker Heinz-Christian Strache auf.
Was ist denn hier passiert? Auf diesem Wahlplakat im Augsburger Stadtteil Lechhausen ist nach dem Sturm vom vergangenen Wochenende plötzlich der österreichische Skandalpolitiker Heinz-Christian Strache hinter der Augsburger OB-Kandidatin Eva Weber aufgetaucht. Politisch verbindet die beiden nichts. Strache fuhr mit der FPÖ einen rechtspopulistischen Kurs, ehe er über die Ibiza-Affäre stolperte.
Weber hingegen zielt mit der CSU in Augsburg auf die Mitte ab – zur AfD, dem deutschen Pendant der FPÖ, hat sie sich nach der Thüringenwahl noch einmal deutlich abgegrenzt. Die Erklärung für die kuriose Plakat-Mixtur ist einfach: Die Plakataufsteller, die eine von der CSU beauftragte Firma nutzt, waren früher auch schon mal im Österreich-Einsatz. Und auch wenn sich Weber und Strache hier scheinbar sehr nahe stehen, so trennt sie doch ein ordentlicher Riss.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.