Wohnungsbordelle verärgern Anwohner
Weil der Straßenstrich verboten wurde, gibt es in Augsburg zunehmend mehr private Etablissements. Mieter können sich dagegen wehren.
Eigentlich fühlt sich Hannelore Mayer (Name geändert) in ihrer Wohnung in der Schmidtkunzstraße in Göggingen wohl. Seit mehr als 30 Jahren lebt die 76-Jährige in dem Wohnblock. Doch seit etwa zwei Jahren kann die Rentnerin nachts kaum mehr ein Auge zumachen: Denn in der Wohnung über ihr wird ein privates Bordell betrieben.
Tag und Nacht hört sie die Aktivitäten der Sexkunden und fühlt sich massiv gestört. „Die Männer gehen dort ein und aus“, sagt die Rentnerin. Etwa wöchentlich wechseln auch die Prostituierten, hat sie beobachtet: Immer neue Frauen, vermutlich aus Osteuropa, tun dann ihren Dienst in der Wohnung über ihr.
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