
Zettelwirtschaft: Die Geschichten hinter den Uni-Aushängen


Möbel und Bücher zu verkaufen, Nachmieter gesucht: Auf Flyern wird an der Universität viel beworben. Was passiert eigentlich, wenn man unter den Nummern anruft?
Eigentlich hat Renate Kopp mit der Universität gar nichts zu tun. Und doch kann man derzeit im Hauptgebäude vor den Hörsälen einen Blick auf ihre Möbel werfen. Auf einem Plakat preist die 55-Jährige dort ihre Regale und einen Bauernschrank an. Es ist einer unter vielen Zetteln und Plakaten, die an den Wänden und Säulen hängen. Hinter einigen stecken kleine Geschichten aus dem Alltag. Wie die von Frau Kopp oder von Christina Maier.
Maier ist BWL-Studentin und im vierten Semester. Niemand will bislang ihre Nummer haben. Zumindest am schwarzen Brett. Die vielen kleinen Zettel, auf der ihre Handynummer steht, sind zwar abreißbereit, aber noch hat sich niemand daran bedient. Ihr Telefon bleibt still. Dabei sucht die 20-Jährige eine Mitbewohnerin für ihre Mädels-Wohngemeinschaft in Haunstetten. Ein wenig wundert sie sich schon, dass noch niemand auf ihren Uni-Aushang reagiert hat.
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