Taxifahrer schimpfen über Uber-Gesetze: "Das ist der größte Schmarrn"
Plus Ein Augsburger Taxifahrer erklärt, warum sich er und seine Kollegen über Verkehrsminister Scheuer ärgern und dessen Pläne ihr Ziel verfehlen werden.
Der Tag von Franz Pietsch beginnt um 8 Uhr – und nur eine Viertelstunde später steigt schon der erste Fahrgast in sein Taxi. Florian* ist vier Jahre alt. Er muss in den Kindergarten. Der Papa ist in der Arbeit und die Mama hat an diesem Morgen keine Zeit, den Knirps in den fünf Minuten entfernten Kindergarten zu bringen. Also springt Franz Pietsch ein. Florians Vater ist ein guter Kunde des Augsburger Taxifahrers. „Da hat sich über die Zeit ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, ich bringe Florian hin und hole ihn manchmal auch wieder ab, im Kindergarten kennen sie mich schon“, erklärt Pietsch.
Für den 56-Jährigen ist das selbstverständlich. Er habe mehrere Kunden, die er seit vielen Jahren kennt, die ihm ihre ganze Lebens- und manchmal auch Leidensgeschichte erzählen und die sich auf ihn verlassen. Von Bub Florian über den Geschäftsmann, der pünktlich am Münchner Flughafen sein muss, bis hin zur blinden Rentnerin, „die mir ihre Bankkarte in die Hand drückt, damit ich für sie Geld abhebe“, sei alles dabei, sagt Pietsch.
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