Aus für die Sterndl-Alm: Wie geht es weiter?
Die Wirtsleute Monika und Edmund Diebold geben ihre Sterndl-Alm auf. Bleibt es beim gehobenen gastronomischen Angebot?
Es war eine Entscheidung, die ihm schwer gefallen ist. Als Festwirt Edmund Diebold am Montag vor Stadträten und Journalisten das Aus für seine Sterndl-Alm verkündet, versagt ihm fast die Stimme. Sechs Jahre lang haben er und seine Frau Monika versucht, das Zelt auf dem Plärrer zu etablieren. Es sollte hier etwas weniger laut zugehen und etwas exklusiver sein. Das war auch der Wunsch der Stadt. Doch die Rechnung ist nicht aufgegangen.
Edmund Diebold nennt in erster Linie wirtschaftliche Gründen, die ihn dazu bewogen hätten, das Festzelt jetzt aufzugeben. Er hat es an einen Interessenten in Norddeutschland verkauft. Die Sterndl-Alm sei für ihn eine „echte Herzensangelegenheit“ gewesen, sagt er. Doch mit der überschaubaren Größe von rund 400 Sitzplätzen sei es schwierig gewesen, das Zelt wirtschaftlich zu betreiben. Die beiden anderen Festzelte, das „Schaller“ (rund 2500 Plätze) und „Binswanger & Kempter“ (rund 4000 Plätze) sind deutlich größer. Unzufrieden war der Festwirt auch mit einigen Vorgaben der Stadt, sagt er. Dass er kein Essen im Straßenverkauf anbieten durfte, sei ein großer Nachteil gewesen. Diebold hat inzwischen Zweifel, ob es in Augsburg überhaupt genug Potenzial gibt für ein gehobeneres Zelt, wie es sich auch die Stadt vorstellt.
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