Bald mehr Messen in lateinischer Sprache?
Noch wagt kein Kirchenmann eine genaue Prognose: Von diesem Freitag an gestattet ein päpstlicher Erlass ("Motu proprio") die Feier der Messe nach dem alten, tridentinischen Ritus weit häufiger als bisher. Augsburgs Bischof Walter Mixa hat im Amtsblatt der Diözese bereits detaillierte Ausführungsbestimmungen veröffentlichen lassen.
München/Augsburg (dpa/lby) - Noch wagt kein Kirchenmann eine genaue Prognose: Von diesem Freitag (14. September) an gestattet ein päpstlicher Erlass ("Motu proprio") die Feier der Messe nach dem alten, tridentinischen Ritus weit häufiger als bisher.
Ob in Bayerns Bistümern bald in zahlreichen Kirchen der Priester nicht zu den Gläubigen, sondern zum Altar gen Osten blicken und sämtliche Gebete auf Latein sprechen wird, ist noch weitgehend unklar. In der Anordnung von Benedikt XVI. heißt es, der tridentinische Ritus sei als "außergewöhnliche" Form der Messfeier erlaubt, wenn dies "eine Gruppe von Gläubigen" in einer Gemeinde wünscht.
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