„Der letzte Strohhalm“
Eine Schlichterkommission soll die zerstrittenen Lager zusammenführen. Doch es gibt schon wieder Ärger. Vier Fraktionsmitglieder verließen Sitzung unter Protest
Ist die zerstrittene Augsburger CSU noch zu retten? Übereinstimmend sagten gestern führende Parteivertreter, dass es jetzt ausschließlich an der Schlichtungskommission liege, ob der Rettungsversuch gelingt.
Auch die Stadtratsfraktion setzt nach einer Aussprache auf die Schlichtung und folgt damit dem Weg des Parteivorsitzenden Johannes Hintersberger. Die Kommission war ein Ergebnis der Krisensondersitzung des Bezirksvorstandes. Hintersberger ist beauftragt, die Schlichtungsgruppe zusammenzustellen. Über mögliche Mitglieder sagte der Parteichef gestern gegenüber unserer Zeitung: „Ich bin in der Abklärung, wobei ich mich nicht unter Druck setzen lasse.“ Ein erster Termin sei im Oktober angepeilt. Hintersberger schloss nicht aus, dass ein Mediator von außen eingeschaltet wird, um die zerstrittene Partei wieder zusammenzuführen. Wie viele Personen der Kommission angehören werden, sei noch offen: „Es wird ein kleiner Kreis sein.“ Aus Parteikreisen ist zu hören, dass man von sechs bis acht Personen ausgeht.
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