Seehofers großer Auftritt
Er stand beim Parteitag der Augsburger CSU nicht zur Wahl. Und dennoch war er der Mann, auf den sich die Blicke richteten: Parteichef und Ministerpräsident Horst Seehofer.
Horst Seehofer war es zu verdanken, dass die zerstrittene Partei einen Burgfrieden schloss, der vor wenigen Wochen nicht zu erwarten gewesen wäre. Die Stadtratsfraktion drohte auseinanderzubrechen. Über eine Spaltung wurde nicht mehr nur in Hinterzimmern diskutiert, sie war Thema öffentlicher Diskussionen.
Seehofer griff ein, setzte sich mit den Streithähnen an den Tisch, führte viele Telefonate und richtete zudem am Mittwochabend vor den Wahlen einen Appell an die Augsburger Parteifreunde. „Diskussionen und Auseinandersetzungen sind nicht unanständig, ich will keine Partei mit einer Friedhofsruhe. Ich werbe aber für den Respekt im politischen Umgang. Daher habe ich meine Verantwortung wahrgenommen, um unsere stolze Augsburger CSU zusammenhalten.“
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