Curt-Frenzel-Stadion: Richter prüfen den "Tribünen-Pfusch"
Der „Tribünen-Pfusch“ im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion wird ab heute am Augsburger Landgericht verhandelt. Es geht um mehrere Millionen Euro.
Es ist ziemlich genau drei Jahre her, dass im Curt-Frenzel-Stadion bei den ersten Heimspielen der Saison die Stimmung überkochte: Zuschauer klagten nach Abschluss des ersten Sanierungsabschnitts, statt des Pucks auf der Eisfläche nur die Hinterköpfe der anderen Zuschauer im Blick zu haben. Die Sichtverhältnisse wurden zum Politikum, die neu gebauten Tribünen abgerissen. Seitdem herrscht politischer Streit, wer Schuld trägt und wer wann wie viel wusste. Jetzt wird in der Angelegenheit vor Gericht verhandelt: Die Stadt will von den Architekten Herrmann+Öttl mehrere Millionen Euro haben.
Prozess vor dem Landgericht beginnt am 23. Oktober
Am heutigen Mittwoch startet vor dem Augsburger Landgericht der Prozess und Schadensersatz. Konkret will die Stadt 1,1 Millionen Euro für Abriss und Neubau der Tribünen. Zudem sollen der Stadt Ersatzansprüche auf weitere noch nicht bezifferte Schäden zugesprochen werden. Vorläufig geht es insgesamt um 2,75 Millionen Euro. Am ersten Verhandlungstag will die zuständige 6. Kammer zunächst versuchen, die Chancen für eine gütliche Einigung auszuloten.
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