Stadt und Vereine streiten um den Ausbau der Schwimmbäder
Wie könnte es mit den Augsburger Hallenbädern weitergehen? Die Sportvereine haben einen Wunsch – und sie üben Kritik an SPD-Mann Dirk Wurm.
Die Idee liegt auf dem Tisch: Wie wäre es, wenn die Stadt Augsburg ein Spaßbad errichtet, zu dem ein überdachtes 50-Meter-Schwimmbecken gehört? Ohne Grunderwerb würden dafür mindestens 50 Millionen Euro fällig. Augsburger Vereine wollen kein Spaßbad, sie wünschen sich Investitionen in die Bäder.
Sportreferent Dirk Wurm (SPD) erteilt der Idee eines Spaßbades mittlerweile eine klare Absage: „Wir wollen kein neues 50-Meter-Spaßbad. Sinnvoller ist es, ein bestehendes Hallenbad auszubauen und zu modernisieren.“ Die Entscheidung hat aber nicht der Referent zu treffen: Der politische Beschluss obliegt dem Stadtrat. Er wird sich in den nächsten Wochen mit der Bäderlandschaft in Augsburg befassen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ein (überdachtes) Sportbad mit 50m-Becken fehlt hier wirklich. Gute Initiative von Hr. Wurm. Wenn ich mir noch etwas wünschen dürfte wäre es ein Springturm 1, 3, 5 Meter, vielleicht sogar 10 im gleichen Bad.
Meine Rückmeldung geht an die Vereine: Ich finde es übel, dass ausgerechnet das teuer renovierte Plärrerbad nicht für den "normalen" Puplikumsverkehr geöffnet ist, in einem Stadtteil wie Oberhausen, der dringend Aufwertung benötigen würde. Ein Luxus, den sich Augsbur nicht leisten sollte.
Meine Rückmeldung an die Stadt Augsburg: Die Öffnungszeiten der Schwimmbäder sind hauptsächlich den Bedürfnissen von Rentnern und Arbeitslosen angegpasst. Die schönen Saunen hat man alle (bis auf das Stadtbad) plattgemacht. Das Stadtbad zu schließen, ist ja zum Glück dank Bürgerprotest nicht gelungen. Dafür haben die Freibäder bis zum Schulbeginn offen, egal ob das Wetter stimmt oder nicht.
Lieber als irgendein 50- Meter- Becken oder eine zusätzliche Königstherme wäre mir der Erhalt der bestehenden Infrastruktur zu attraktiven Preisen und Öffnungszeiten.
Ich glaube die Stadt Augsburg hat genug finanzielle Sorgen und wichtigere Aufgaben zu erledigen, die für viele Bürger bedeutsamer sind, wie ein neues Hallenbad. Ich finde es unglaublich mit welcher Arroganz die Vereine hier teure Projekte durchdrücken wollen, wo das Geld vorne und hinten fehlt. Kita, Altenpflege, OPNV, Mini-Renten, Schulen, Straßen, Zukunftsprojekte usw. , das alles ist um vieles wichtiger wie ein neues Hallenbad, welches nach dem Bau noch viel Geld für den Unterhalt abzieht. Die Kanuten am Hochablaß dürfen sich zur Elite zählen, im Bezug auf Erstellung und Unterhalt der Kanustrecke und Mitgliedbeitag und die Strecke nutzen zu dürfen.