"Das ist empörend"
Es kommt selten vor, dass Vertreter der politischen Parteien bei einer Pressekonferenz von Oberbürgermeister Paul Wengert als aufmerksame Besucher dabei sind. Gestern war dies der Fall: Als Wengert die Medien über die Augsburg AG informierte, saßen SPD-Fraktionschef Karl-Heinz Schneider, die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende Ursula Vollert und Rose-Marie Kranzfelder-Poth, Vorsitzender der FDP/FW-Fraktion, mit am Tisch.
Bei der Stadtratssitzung-Sondersitzung am Montag war über das Thema Augsburg AG nicht groß gesprochen worden. Verwiesen wurde stattdessen auf die Pressekonferenz. Was die drei Kommunalpolitiker gestern von Wengert hörten, wurde von ihnen unterschiedlich bewertet. Noch gar kein Urteil wollte sich Ursula Vollert bilden: "Ich werde die Thematik erst mit unserem Fraktionschef Hermann Weber besprechen."
Deutliche Worte fand Rose-Marie Kranzfelder-Poth (FDP): "Für mich handelt der OB in der Defensive. Es bleiben viele Fragezeichen." Besonders bitter ist ihr aufgestoßen, dass der OB den Stadtrat über ein Jahr lang nicht über den Abschluss des Treuhandvertrags informiert habe: "Auch der Beteiligungsreferent Klaus Kirchner weiß davon nichts, das ist empörend."
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