Der erste Blick ins neue Asylbewerberheim
An der Zusamstraße in Augsburg sollen bald 95 Menschen einziehen. Der Vermieter spricht vom "schönsten Asylheim Bayerns".
Wer durch das Gebäue an der Zusamstraße 8 geht, fühlt sich nicht wie in einem Asylbewerberheim. Räume und Gänge sind lichtdurchflutet, der Boden besteht teilweise aus Parkett, es gibt elektrische Jalousien und an den Wänden hängen bunte Bilder. Bald sollen dort 95 Asylbewerber einziehen. Eigentlich könnten es viel mehr sein.
Die Regelung des Freistaats Bayern sieht vor, dass jedem Asylbewerber sieben Quadratmeter zur Verfügung stehen müssen. In das Lechhauser Gebäude, das früher Kuka gehörte, würden demnach über 150 Personen passen. Derartig große Unterkünfte will die Stadt Augsburg jedoch trotz des enormen Drucks durch steigende Flüchtlingszahlen nicht mehr – sowohl mit Rücksicht auf die Bewohner als auch auf die Nachbarn. Das führte dazu, dass die Räumlichkeiten in dem neuen Heim äußerst großzügig sind. Es gibt vier Gebetsräume, mehr Duschen als vorgeschrieben – und trotzdem stehen noch Zimmer leer.
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