Diese Männer kochen seit 40 Jahren für Bedürftige
Für den „Club der kochenden Männer“ ist es Tradition, in der Adventszeit ein Menü für Bedürftige zu kochen. Die Mitglieder der Stiftung Kartei der Not nutzen die Gelegenheit, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Für Knuth Ensenmeier hat Kochen etwas mit menschlichen Grundbedürfnissen zu tun. „Sie können kochen, um satt zu werden, oder es auf die höchste Stufe heben und mit Kreativität etwas ganz Besonderes auf den Tisch bringen“, sagt der Hobbykoch, der seit fast 15 Jahren Mitglied im „Club der kochenden Männer“ in Augsburg ist. Was die Kochbrüder des Clubs an diesem Sonntag auf den Tisch bringen, hat ganz sicher mit Kreativität und Kochkunst zu tun – und das im Dienst der Gemeinschaft, für Menschen, denen das Schicksal schwer mitgespielt hat.
Seit über 40 Jahren stellen sich die kochenden Männer am dritten Adventssonntag in die Großküche der Lechwerke AG am Königsplatz und kochen ein fünfgängiges Menü zu Gunsten der Stiftung Kartei der Not, des Leserhilfswerks unserer Zeitung. An zwei Tagen, jeweils ab fünf Uhr früh, sieht man die Köche Gemüse schneiden, Soßen ansetzen und Beilagen herrichten. Am Sonntag werden die Menüs gekocht, werden über 300 Knödel geformt, 120 Kilo Enten verarbeitet und 400 Brätstrudelscheiben für 30 Liter Kraftbrühe gebraten. Die wochenlange Vorbereitung, Rezeptauswahl und Lieferantenbesuche sind da nicht dabei, sagt Hansjörg Krüger, der für die Menüfolge verantwortlich ist.
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