Diese Stellen sollten Sie meiden: Augsburgs größte Staufallen
Plus In Augsburg sind immer mehr Autos unterwegs. Navi-Hersteller Tomtom hat ausgewertet, wo Autofahrer am meisten Verzögerungen hinnehmen müssen.
Autofahrer in Augsburg haben im vergangenen Jahr im Schnitt bedingt durch Staus 22 Prozent mehr Fahrzeit gebraucht. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Navi-Dienstleisters Tomtom, der die GPS-Bewegungsdaten von Nutzern anonymisiert auswertet. Zu den Stoßzeiten am Morgen und am Abend brauchen Autofahrer 37 bzw. 44 Prozent länger für eine Strecke, als wenn sie diese nachts bei freier Fahrt zurücklegen würden. Konkret: Wer nachts für eine Fahrt ohne Verkehrsbehinderung 30 Minuten brauchen würde, benötigt morgens 41 Minuten. Wie steht Augsburg im nationalen Stau-Vergleich da?
An diesen Stellen gibt es in Augsburg am häufigsten Stau
Im bundesweiten Ranking von 26 Städten ist Augsburg im Vergleich zum Vorjahr auf der Rangliste von Platz 21 auf Platz 19 gerutscht, hat sich also im Vergleich mehr Staus. Allerdings sind die ausschlaggebenden prozentualen Verschiebungen minimal. Von den untersuchten 26 Städten hätten 18 eine Zunahme bei der staubedingten Fahrzeit von mehr als einem Prozent, so Tomtom-Sprecherin Sarah Schweiger. Das Thema Verkehrswende sei in den Städten noch nicht feststellbar.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Sich die Ampelschaltung an der Kreuzung Friedberger-/Meringerstraße
"ansehen" und die automatische Ampelsteuerung verbessern zu
wollen, zaubert die Verschwenkung der Linie 6 mitten auf der Kreuzung
nicht weg.
Dieser Brennpunkt ist doch von den Planern hausgemacht und von
Politikern wohl abgesegnet worden.
>> 23 Prozent der Haushalte haben kein Auto <<
Haushalte ohne Auto sind die klare Minderheit und das spiegelt sich auch in den Wahlergebnissen und dem Verhalten der Lokalpolitik wider.
>> Die Verkehrspolitik in der Stadt Augsburg ist vor einigen Jahren dazu übergegangen, innerstädtische Verkehrsmittel wie Nahverkehr und Fahrrad sowie Fußgänger vermehrt zu fördern. <<
Ja mit Worten wird gefördert - die Taten sind überwiegend ergebnisbefreit.
Die Friedberger Straße ist jetzt aber auch nicht verwunderlich. Ja, da gab es auch schon vorher Stau. Aber mal ehrlich, seit der Linie 6 ist das nicht nur gefühlt schlimmer geworden. Es gibt zwar mit der Ostumgehung AIC 25 eine Ausweichmöglichkeit, die aber auch nicht immer genutzt werden kann, je nach dem wohin ich eben muss. Und ob ich jetzt im Stau stehe oder die doppelte Strecke fahre und damit einfach nur mehr Zeit verfahre, kommt fast aufs gleiche raus. Trotzdem muss man festhalten das es seit der Linie 6 nicht besser sondern eher schlimmer geworden ist.
Dass die Linie 6 für die Stadtentwicklung schädlich ist, wussten die Anwohner schon vorher und haben sich heftig gegen das Projekt beschwert. Alle AVV- Nutzer im Osten wurden geprellt, die Anwohner aus Friedberg, aus Hochzoll Süd, aus dem Herrenbach, die Besucher vom Spickelbad, für alle gibt es jetzt einen Umsteigezwang. Selbst die Hochzoller, welche die Straßenbahn vor der Tür haben, bekommen durch die verengte Straße mehr Stau und mehr Abgase und können sich nicht wirklich freuen.
So geht es, wenn man das Dogma, die Straßenbahn ist überall toll, um jeden Preis durchziehen muss. Schaden macht klug, hoffentlich. Augsburg könnte sich auch die Linie 5 in der Ackermannstraße schenken, weil zwar im Gegensatz zu Hochzoll ausreichend Platz da ist, andererseits ist die Strecke fragwürdig, weil die Anwohner sehr weite Wege zu den Haltestellen haben. Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, dass so eine Linie nicht ausgelastet sein wird.
Stau und Abgase kommen von den Autos...
Und natürlich hat sich die Lärm- und Abgassituation in Hochzoll gebessert, seit dem nicht mehr hirnverbrannt mit 60 durchgerast wird.
Genau so hirnverbrannt ist natürlich die Endstation auf der grünen Wiese, statt der sinnvollen Flügelung und abwechselnden Bedienung im Takt 10 über Bahnhof nach Hocholl-Süd und Verlängerung zum Volksfestplatz in Friedberg.
Und natürlich braucht Augsburg eine schnelle und staufreie Tramlinie zu Uniklink. Ein Bus im Stau ist einfach Mist und nur ein Basisangebot für die 3A - Arme, Ausbildungsverkehr, Alte.
Im schaukelnden Bus sitzt nur die Unterschicht die gar keinen Bock hat bei dem Gewackel zu lesen.