Döner darf wieder raus
Die Tage, in denen nachts in der Innenstadt kein Essen zum Mitnehmen mehr verkauft werden darf, scheinen gezählt: Auch bei der Stadt wird überlegt, das umstrittene Außenverkaufsverbot ("Döner-Verbot") zu ändern. Es sieht einiges danach aus, dass der SPD-Antrag, Essen und alkoholfreie Getränke von dem Verbot auszunehmen, als Basis für einen eigenen Vorschlag genommen werden könnte. Auch bei der CSU steht man nicht mehr voll hinter der bisherigen Regelung.
"Jede Einzelmaßnahme des Maßnahmenpakets ist diskutierbar", so Oberbürgermeister Kurt Gribl gestern. Das "Döner-Verbot" sei nicht unantastbar, "solange es bei Lärm und Verschmutzung zu keiner Verschlechterung kommt". Offenbar ist im Gespräch, nur den Verkauf von Alkohol ab ein Uhr nachts weiter zu untersagen. Dafür sollen sich die betroffenen Gastronomen stärker um Ruhe und Sauberkeit kümmern.
Am kommenden Donnerstag wird im Allgemeinen Ausschuss über das Thema beraten. Aktuell steht auf der Tagesordnung, die Testphase des seit acht Monaten bestehenden "Döner-Verbots" noch um ein halbes Jahr zu verlängern. Diese Marschroute hatte die Stadt bis vor einigen Wochen vertreten.
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