Ein Dichter zum Dank
Es sind die großen Katastrophen, die Tausende auf einmal treffen, die uns jeden Tag in den Medien begegnen. Wir lesen darüber in der Zeitung, wir sehen die Bilder im Fernsehen. Oft vergessen wir darüber, dass auch das Leid vor der eigenen Türe groß ist. Genau hier setzt seit über 40 Jahren die Kartei der Not an. Sie unterstützt Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Weil der Vater plötzlich stirbt und von einem Tag auf den anderen die finanzielle Grundlage einer ganzen Familie wegbricht. Weil ein Kind durch einen Unfall schwer verletzt wird, die Eltern aber nicht für die Behandlung aufkommen können. Leid hat viele Gesichter.
Über 30 Millionen Euro hat die Kartei seit ihrer Gründung an Bedürftige weitergeleitet. Unermüdlich setzt sich Gründerin Ellinor Holland für ihr Lebenswerk ein. Gestern empfing sie im Foyer der Mediengruppe Pressedruck eine Reihe von Unterstützern der guten Sache. Mit dabei waren unter anderem Theo Waigel und seine Frau Irene Epple-Waigel, Emmeran und Johanna Erhard, die früher eine Firma in Augsburg hatten und die Kartei nun privat unterstützen, Ralf Hartung (Mercedes-Niederlassung Augsburg), Christian Dierig (Dierig Holding) und viele mehr. Fritz Plank von der Selbsthilfegruppe Ilco vertrat als einer von vielen Gästen die Menschen, die von der Kartei unterstützt werden. "Immer, wenn wir an das Hilfswerk schreiben, wird ohne großen Aufwand geholfen. Eine tolle Sache."
Besonderer Gast des Nachmittags war der Dichter Reiner Kunze. Er las aus eigenen und den Werken anderer Schriftsteller. "Bayern
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