Ein schwieriger Traumjob
Polizistin Eva Schichl wurde vor einem Jahr Chefin der Innenstadt-Inspektion. Daraus wurde eine intensive Stippvisite. Warum sie Augsburg wieder verlässt.
Sie wollte eigentlich länger bleiben. Die Polizistin Eva Schichl hatte sich darauf eingestellt, von diesem Posten aus einmal in den Ruhestand zu gehen, als sie im Sommer vorigen Jahres ihr Amt als Chefin der Innenstadt-Inspektion antrat. Doch dann wurde daraus doch nur eine kurze, und mit dem Großeinsatz beim AfD-Parteitag intensive Stippvisite. Nach nur einem Jahr kam der nächste Karriereschritt. Eva Schichl wurde Vizepräsidentin des Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Für die Beamtin ist bei der Augsburger Inspektion Mitte nun ein Mann nachgerückt, der wohl ebenfalls nicht vorhat, schnell wieder zu gehen.
Dirk Schmidt wird ihr Nachfolger
Dirk Schmidt, 51, leitet jetzt das größte Augsburger Polizeirevier. Für ihn geht damit ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Als er jetzt im Rathaus offiziell ins Amt eingeführt wurde, verriet er, dass er sich schon vier sieben Jahren für die Stelle beworben hatte. Im Rückblick räumt er ein: „Das war damals wohl etwas ambitioniert.“ Nun ist er aber dort angekommen. In einem Job, der auch Schattenseiten hat. Denn die Polizisten des Innenstadtreviers gehören zu jenen, die im Dienst bayernweit mit am meisten Beleidigungen und Gewalt ausgesetzt sind. Schmidt ist gebürtiger Nördlinger. Augsburg, wo er schon länger lebt, bezeichnet er als seine „Wahlheimat“. Seine Wohnung befindet sich in der Innenstadt, also mitten in dem Bereich, für dessen Sicherheit er nun die Verantwortung trägt.
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