Eine neue Chronik für Burgheim
Der Heimatgeschichtliche Verein will an die Analen aus dem Jahr 1986 anknüpfen. Womit sich der Verein dieses Jahr beschäftigt hat .
Hoch erfreut verkündete die Vorsitzende des Heimatgeschichtlichen Vereins Burgheim, Doris Zitzmann, dass es im abgelaufenen Vereinsjahr gelungen sei, eine „Schallmauer“ zu durchbrechen. Elf neue Mitglieder sind zu den Hobbyhistorikern gestoßen und haben damit die „Hunderterlinie“ überschritten. Als Doris Zitzmann vor fünf Jahren ihr Amt angetreten hatte, waren es 52 „Mitstreiter“. Rückschlüsse auf ihre Aktivität lasse dies freilich nicht zu, betonte sie. Aufgrund hoher Fixkosten seien die zusätzlichen Beiträge allerdings sehr willkommen.
Um die Veranstaltungen des Vereins kümmere sich im Wesentlichen ein „harter Kern“. Auch der Heimatgeschichtliche Verein musste sich zu Jahresbeginn mit der Umsetzung der Datenschutzrichtinie beschäftigen. Doch wesentlich interessanter war ein Besuch im Neuburger Schlossmuseum. Otto Heinrich erklärte seinen Gästen speziell die Funde aus Ausgrabungen in Burgheim und Ortsteilen aus der Kelten- und Römerzeit. Burgheim war römische Garnison mit stationierten syrischen Bogenschützen. Aufgebaut war auch ein Hügelgrab, wie man es im Wald zwischen Biding und Straß noch findet. Mit der Archäologie in Burgheim befasste sich auch Dr. Hubert Fehr vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in Thierhaupten. Dabei stellte der Experte vor allem die geschichtlichen Zusammenhänge mit den Ausgrabungen am neuen Baugebiet „Am Rainer Weg“ dar. Leider sind weitere Auswertungen der Funde in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, sodass auch keine der gefundenen Urnen nach Burgheim kommt.
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