Einen Schuldigen gab es nie
Für mehr als 10 000 Augsburger in Pfersee und Göggingen begann der Pfingstsonntag 1999 in der Morgendämmerung mit einem Schrecken. Entweder war die braune stinkende Flut schon da, oder Polizei und Feuerwehr schafften es noch, einige Minuten vorher zu klingeln, bevor das Wasser kam.
Binnen weniger Minuten waren ganze Straßenzüge geflutet, Tiefgaragen liefen voll. Wer nur einen überschwemmten Keller hatte, war gut bedient, denn in vielen ebenerdigen Wohnungen stand die braune Brühe auch im Wohnzimmer und dem Flur. Doch das Wichtigste: Getötet wurde durch das Hochwasser niemand. Allerdings gab es mehrere Verletzte.
Manche Straßenzüge glichen in den Tagen nach der Flut Sperrmüllhalden, weil viele Möbel weggeschmissen werden mussten. Der Strom fiel in den betroffenen Gebieten einen Tag lang aus. Teilweise wurden Öltanks aus der Verankerung gerissen und liefen aus.
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