Ein Blick in Augsburgs Energiezukunft
Im Rathaus diskutieren Experten und Bürger über die Energiewende. Der Streit um den möglichen Zusammenschluss der Stadtwerke mit Erdgas Schwaben spielte kaum eine Rolle.
Der Energiemarkt der Zukunft war das Thema eines Energiekongresses am Samstag im Goldenen Saal des Rathauses. Rund 150 Bürger, Experten und Mitarbeiter der Energieversorger Stadtwerke Augsburg und Erdgas Schwaben diskutierten einen Tag lang Zukunftsvisionen, wie die Energiewende auf regionaler Ebene umgesetzt werden könnte. Anlass für den Kongress war der geplante Zusammenschluss der beiden Energieversorger. Die umstrittene Grundsatzfrage, ob die beiden Unternehmen fusionieren sollen, spielte an diesem Tag höchstens eine Nebenrolle; es laufen jedoch zwei Bürgerbegehren dazu. Kritik an Energiepolitik: Bayerische Wirtschaft sieht Standort in Gefahr
Man habe nicht nur die beteiligten Mitarbeiter einbinden, sondern in einem gesellschaftlichen Prozess auch die Bürger und Experten befragen wollen, wie diese Zusammenarbeit künftig gestaltet werden könnte, erklärte der Geschäftsführer der Stadtwerke und von Erdgas Schwaben, Klaus-Peter Dietmayer, im Vorfeld der Veranstaltung. „Neben vielen Ideen erwarten wir uns eine klare Zielsetzung, was die Bürger für Erwartungen an uns haben.“ Die Unternehmen wollten von den Kunden erfahren, was man in den nächsten zehn bis 15 Jahren von ihnen erwarte, so Dietmayer. Oberbürgermeister Kurt Gribl betonte, dass er sich klar formulierte Ziele erwarte, die als Leitlinien für die künftige Ausrichtung der Umweltstadt Augsburg dienen sollten. Die Beteiligten betonten, dass eine solche Form der Bürgerbeteiligung in Deutschland bislang einzigartig sei. Stadtwerke-Fusion: Verbissen „ergebnisoffen“
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