Exhibitionismus oder Versehen? Prozess um offene Hose
Nach einer Zugfahrt warf eine Frau einem 49-Jährigen Exhibitionismus vor. Er sagt, die offene Hose war ein Versehen. Nun kam es zum Prozess.
Es war wohl eher ein Versehen als eine bewusste exhibitionistische Handlung, die jetzt zum zweiten Mal einen 49-jährigen Ingenieur aus dem Raum Lindau vor das Augsburger Amtsgericht führte. Diesmal mit dem von ihm gewünschten Ergebnis: Er wurde jetzt vom Verdacht des Exhibitionismus freigesprochen.
Frau geht in Augsburg zur Polizei
Es war im August 2017, als sich der Angeklagte und eine heute 26-jährige Studentin im Zug zwischen Buchloe und Augsburg gegenübersaßen. Dabei, so hatte es die junge Frau der Polizei am Augsburger Hauptbahnhof geschildert, stand der Hosenschlitz des Mannes offen und beim Zeitunglesen habe er an sich manipuliert. Das mit dem offenen Hosenschlitz hatte der Angeklagte eingeräumt, „ein Versehen nach einem Toilettenbesuch“. Exhibitionismus hatte er vehement zurückgewiesen. Weil die Studentin bei der ersten Ansetzung des Falls vor Gericht im Ausland war, konnte sie nicht als Zeugin vernommen werden.
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