Frisches Geld für Augsburgs Schulen
Der Bund beteiligt sich mit knapp 3,5 Millionen Euro an der Sanierung von fünf Bildungseinrichtungen
Die Concert-Band des Jakob-Fugger-Gymnasiums stimmte nicht ohne Grund in der Aula „Oh happy Day“ an. Es war für alle Beteiligten wahrlich eine schöner Tag: Regierungspräsident Erwin Lohner durfte im Auftrag des Bundes Förderbescheide an fünf Augsburger Schulen verteilen. Der Bund hat einen so genannten Kommunal-Investitionsförderungsfonds aufgelegt – in einer ersten Charge wurden 3,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, die inzwischen auf sieben Milliarden Euro erhöht wurden. Bayern erhielt aus diesem Topf 293 Millionen, Schwaben 29,4 Millionen Euro.
Gelder, die in dringend notwendige Sanierungen und Baumaßnahmen gesteckt werden. „Schule ist mehr als die Vermittlung von Bildung“, sagte Lohner nach der Darbietung eines Imagefilms der Schule. Schüler Raphael Buck hatte ihn gedreht und dabei vor allem die eingeschworene Schulgemeinschaft in den Vordergrund gerückt. Dennoch müsse auch die „Hardware“ stimmen, so Lohner, und meinte damit die Schulgebäude, die durch Entwicklungen bei Brandschutzrichtlinien, energetische Vorgaben, Ganztagsklassen und Digitalisierung immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden müssten. Nicht ohne Konsequenzen, so Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU): „In den vergangenen zehn Jahren wurde in die Augsburger Schulen so viel Geld hineingesteckt, wie noch in keiner Dekade in der Nachkriegszeit zuvor.“ Das Bildungsprogramm in Höhe von 300 Millionen Euro sei während seiner Amtszeit zwischen Stadt und Freistaat ausgehandelt worden, das nun von Bildungsreferent Hermann Köhler (CSU) und den Mitarbeitern der Schulverwaltung engagiert umgesetzt werde. Nur: „Das Geld wird bei weitem nicht ausreichen“, so Gribl.
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