"Polizei kann Probleme in der Maxstraße nicht lösen"
Die Probleme in der Maxstraße können nach Ansicht von Klaus Waltrich nicht von der Polizei gelöst werden. Der Polizeipräsident sieht vor allem die Politik in der Pflicht. Von Jörg Heinzle
Die Probleme mit nächtlichen "Ballermann"-Auswüchsen in der Maxstraße können nach Ansicht von Polizeipräsident Klaus Waltrich nicht von der Polizei gelöst werden. "Man muss die Ursachen bekämpfen", sagte er im Gespräch mit unserer Zeitung. Dabei sieht er vor allem die Stadtpolitik in der Pflicht. Nur mit klaren Regeln lassen sich die Alkoholexzesse in den Griff bekommen, meint Waltrich.
Die Diskussion um zu viel Unrat, Lärm und Aggressionen auf Augsburgs Vorzeigestraße ist nicht neu, wurde aber zuletzt wieder angeheizt. Der Grund: Ordnungsreferent Walter Böhm (CSU) hat ein Maßnahmenpaket geschnürt, das für mehr Sicherheit auf der Partymeile sorgen soll. Das Paket wurde - mit einigen Abstrichen - Ende 2008 vom Stadtrat verabschiedet. Zu dem Bündel von Maßnahmen gehört unter anderem das Verbot des Außenverkaufs von Essen und Getränken, das ab März in Kraft tritt. Ebenfalls im Frühjahr soll der städtische Ordnungsdienst in der Straße patrouillieren. In Polizeikreisen wird aber bezweifelt, ob das ausreicht, um die Lage in den Griff zu bekommen.
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