Künftig gibt es weniger Krankenwagen
Patienten müssen demnächst mit längeren Wartzeiten rechnen. Experten haben empfohlen, Fahrzeuge zu reduzieren. Die Politik vor Ort hat Bedenken, kann aber nichts ändern.
Patienten im Großraum Augsburg müssen damit rechnen, dass sie künftig länger auf einen Krankenwagen warten. Die Zahl der Krankenwagen wird ab April kommenden Jahres deutlich reduziert. Die Rettungsdienste in der Region sehen das kritisch. Gegen die geplante Reduzierung gab es Protest. Denn schon jetzt gibt es für Kranke mitunter stundenlange Wartezeiten.
Längere Wartezeiten als große Belastung
Die Krankenwagen sind nicht für Notfälle gedacht. Die Fahrzeuge werden eingesetzt, um meist bettlägerige Patienten von einem Ort zum anderen zu transportieren, etwa von einem Pflegeheim in eine Klinik oder von einem Krankenhaus in ein anderes. Medizinisch kommt es dabei, anders als bei Rettungseinsätzen, nicht auf jede Minute an. Für Patienten kann eine lange Wartezeit dennoch eine große Belastung sein, etwa wenn sie in der Notaufnahme des Klinikums auf dem Flur auf eine Verlegung ins Klinikum-Süd in Haunstetten warten müssen. Viele Krankentransporte werden von der Leitstelle bei der Augsburger Berufsfeuerwehr koordiniert. Deren Sprecher Friedhelm Bechtel bestätigte voriges Jahr auf Anfrage unserer Zeitung, dass es Wartezeiten gibt. „Die Kapazitäten sind begrenzt, was zu Spitzenzeiten tatsächlich zu längeren Wartezeiten führt“, sagt Bechtel.
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