Machtkampf in der CSU Augsburg: Vorwurf der Feigheit
Der bedrängte Augsburger Parteichef Christian Ruck ist von seinem Vize Johannes Hintersberger, der ihn ablösen will, tief enttäuscht.
Neue Runde im Machtkampf innerhalb der Augsburger CSU: Nachdem der stellvertretende Parteivorsitzende Johannes Hintersberger seine Ansprüche auf den Chefposten angemeldet hat, meldet sich nun der bedrängte Vorsitzende Christian Ruck zu Wort. Gegenüber unserer Zeitung zeigte sich Ruck tief enttäuscht von Hintersbergers Vorgehen und warf ihm Feigheit vor: „Ich bedauere sehr, dass mein Stellvertreter nicht Manns genug war, mir seine Gegenkandidatur persönlich mitzuteilen. Ich habe das aus der Zeitung erfahren.“
Ruck selbst lässt weiter offen, ob er sich am 20. Juli wieder zur Wahl stellt. Der Bundestagsabgeordnete war erst vor zwei Jahren zum Nachfolger des langjährigen Augsburger CSU-Chefs Bernd Kränzle gewählt worden und hatte sich damals gegen Hintersberger durchgesetzt. Ob beide erneut gegeneinander antreten, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Innerhalb der kommenden zwei Wochen soll der CSU-Bezirksvorstand tagen. Bis dahin muss Ruck erklären, ob er noch einmal antritt und eine Abfuhr riskiert.
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