Immer mehr Wildunfälle: Bringt ein Pilotprojekt nun die Wende?
Die Zahl der Unfälle mit Tieren steigt seit Jahren. Auch in der Region. Dagegensteuern wollen die Behörden schon lange. Doch nun hofft mancher auf ein Pilotprojekt in Niederbayern.
Es sind häufig nur Sekundenbruchteile, bis es kracht. Ein Schatten am Straßenrand und schon ist es passiert: Wildunfall. Rund 263.000 wurden im vergangenen Jahr bundesweit gemeldet, davon allein 70.314 in Bayern. Das sind im Freistaat fast 20.000 mehr als noch im Jahr 2007. Die meisten Unfälle mit Tieren ereignen sich im Frühjahr und Herbst, in der Zeit zwischen fünf und acht Uhr morgens und zwischen 17 Uhr und Mitternacht. Und die jährliche Schadenssumme beläuft sich inzwischen auf bis zu 2,4 Millionen Euro.
Seit langem wird versucht, mit Duftzäunen oder blauen Reflektoren am Straßenrand mehr Sicherheit zu schaffen. Eine signifikante Trendwende wurde aber nicht erreicht. Inzwischen kommt aus Reihen der Politik bereits die Forderung, die Abschussquote für Rehe zu erhöhen, da sie in Bayern mit 75 Prozent in der Unfallstatistik erfasst sind. Dem widerspricht Hubert Aiwanger, Chef der Freien Wähler und selbst Revierinhaber in Niederbayern: "Deutlich überhöhte Rehwildbestände haben wir kaum noch."
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