
Die nächste Kraftprobe für den freien Lech


Naturschützer wollen für den Ausbau der Wasserkraft in Bayern ähnliche Regelungen wie für die Windkraft. Neues Forum startet diese Woche in München. Eon hält am geplanten Projekt im Stadtwald fest
Für Naturschützer ist es eine wichtige Vision: Der Lech darf im Stadtwald wieder freier fließen. Für den Energieerzeuger Eon wäre es dagegen ein Albtraum: ein naturnaher Ausbau des Flusses, an dem kein Platz mehr für ein neues Wasserkraftwerk wäre. Aber wer kann sich durchsetzen? Das wird sich am Ende auch in dem neuen Wasserkraftforum des Freistaates erweisen. Diese Woche startet das Gremium in München seine Arbeit.
Im Interessenskonflikt Naturschutz kontra klimaschonende Stromerzeugung steht die nächste Kraftprobe bevor. Hintergrund ist die neue bayerische Strategie für den Ausbau der Wasserkraft. Umweltminister Marcel Huber will den Anteil an der Stromversorgung von 15 auf 17 Prozent steigern. Dabei stößt er auf erbitterten Widerstand von Naturschützern, auch aus Augsburg. „Naturschutzgebiete müssen Tabuzonen für neue Kraftwerke sein“, fordert Günther Groß von der Lechallianz, einem Zusammenschluss von Vereinen.
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