Sailer setzt dem Klinikum eine Frist
Das Klinikum Augsburg muss innerhalb der nächsten drei Jahre seine Defizite "spürbar senken". Das fordert dessen Verwaltungsratsvorsitzender, der Augsburger Landrat Martin Sailer (CSU).
Heuer wird das Großkrankenhaus mit seinen rund 5000 Beschäftigten knapp 20 Millionen Euro Miese einfahren, für das kommende Jahr werden 30 Millionen befürchtet. Derartige Summen seien für die Träger, nämlich Stadt und Landkreis, nicht zu schultern, so Sailer in einem Interview mit unserer Zeitung.
Sailer zeigte sich zuversichtlich, dass es gelingen werde, die Defizite zu begrenzen. Er bekannte sich klar dazu, das Klinikum weiter als kommunales Haus zu führen. Deutlich dramatischer fällt die Lagebeschreibung des Verwaltungsrats Rolf Harzmann (Pro Augsburg) aus: "Es muss etwas passieren, sonst droht die Privatisierung", sagt der ehemalige Chefarzt der Urologie am Klinikum.
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