Mit Selbstbewusstsein und Gottvertrauen
Nicht nur Nonnen wissen, dass Frauen gute Verkehrsteilnehmer sind. Zumindest schneiden sie besonders gut ab, wenn man die Zahl der Unfälle und der Strafpunkte in Flensburg betrachtet. Wie die meisten Frauen wissen die Klosterschwestern aber auch ihre eigenen Stärken und Schwächen richtig einzuschätzen. So möchten sie sich nicht nur auf ihr Gottvertrauen, sondern auch auf ihr Reaktionsvermögen in Gefahrsituationen und auf ihr eigenes Fahrzeug verlassen können. Deshalb nahmen die Franziskanerinnen von Maria Stern, die Maria-Ward-Schwestern aus Augsburg sowie die Elisabethinerinnen aus Neuburg an der Donau jetzt an einem speziellen Fahrtraining teil.
Für den Kurs "Von Frauen für Frauen" hatte der ADAC ausschließlich Nonnen zum Test eingeladen. "Die Resonanz aus den Klöstern war absolut positiv", sagt Cheftrainer und Betriebsleiter Ralf Müller-Wiesenfarth. Neun Schwestern ließen sich beim Reifenwechsel über die Schulter blicken. Und wie so oft im Alltag war auch hier manchmal ein Stoßgebet notwendig.
"Ich finde schon, dass es relativ schwer geht, aber es ist machbar", sagt Schwester Elisabeth von den Elisabethinerinnen aus Neuburg beim Drehen des Wagenhebers. Zusammen mit Schwester Rosalinde war sie zum Sicherheitstraining gekommen, um mehr Fahrsicherheit für die Gemeinschaft mit nach Hause zu bringen - lediglich drei von dreißig Schwestern in Neuburg besitzen einen Führerschein, sodass sie auch häufig Gemeinschaftsfahrten übernehmen. Ganz anders in Augsburg, hier sind die meisten Nonnen im Besitz einer Fahrerlaubnis, vor allem die jüngeren treten meist schon mit Führerschein in den Konvent ein.
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