Mit diesen Problemen kämpft eine Schule in Neu-Ulm
Vor einem Jahr ist eine Grundschule in Neu-Ulm in die Schlagzeilen geraten, weil muslimische Kinder islamistischen Terror guthießen. Doch die Sache ist noch nicht vorüber.
An fehlenden Sprachkenntnissen kann es nicht liegen, dass einer nicht versteht, was da auf verschiedenfarbigen Blättern steht. Sie hängen im Eingangsbereich der Grundschule Stadtmitte in Neu-Ulm. Auf Deutsch, Türkisch, Arabisch, Italienisch, Russisch, Bosnisch und Albanisch ist unter anderem zu lesen: „An unserer Grundschule gibt es keinen Raum für Rassismus, Extremismus und Gewalt. Jedes Kind und jeder Mensch, der in unsere Schule kommt und an unserem Schulleben teilnimmt, ist uns willkommen, unabhängig von seiner nationalen, ethnischen oder sonstigen Herkunft oder seinem Glauben. In Würde und Freiheit zu leben, ist ein unantastbares Recht, das alle Menschen, alle Kinder besitzen.“
Diese „Resolution“ ist eine Reaktion auf den Ethikunterricht einer vierten Klasse. Nach den Weihnachtsferien 2015 befassten sich Neun- und Zehnjährige mit dem islamistisch motivierten Terroranschlag auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris. „Denen geschieht es recht“, kam es aus einem Kindermund. Und dass man das Kreuz nicht malen dürfe, weil man sonst in die Hölle komme. Und dass Christen „uns töten“. Eine Handvoll Kinder äußerte sich derart. „Meiner Kollegin hat es die Sprache verschlagen“, sagt Rektorin Beate Altmann.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Vorfall an der Schule ist Ausfluss einer lange verfehlten Integrationspolitik...
Nein, er ist eine Folge einer lange verfehlten Immigrationspolitik.
Respekt vor dem Lehrpersonal, daß sie mit den Vorfällen an die Öffentlichkeit gingen, und wie sie damit umgehen!.
Es ist schön zu sehen, dass diese Lehrer und Pädagogen nicht aufgegeben haben und hoffe sehr dass sie sich noch weiterhin dafür einsetzen, das macht Mut für ein zukünftiges Miteinander.
Im Gegensatz zu meinen Vorrednern, denke ich nicht das unsere Kultur verloren geht, wir sollten vielleicht darauf achten, mehr Kompromisse zu schließen, der Martinsritt ist ein Gleichnis aus der Bibel über das Überwinden sozialer Ungleichheit und Barmherzigkeit, solche gibt es auch in anderen religiösen Texten.
Statt die "christlichen Traditionen" abzuschaffen, könnten Sie doch mal darüber nachdenken, ob nicht mehrere solche Gleichnisse neben- bzw. miteinander dem nicht helfen könnten, sofern Sie von Ihrem hohen Ross steigen um mit Menschen mit anderer Religionszugehörigkeit zu sprechen.
Zusammen können Kinder (und Erwachsene) lernen, was es mit anderer und ihrer eigenen Religion auf sich hat und verstehen dass wir alle gleichwertige Menschen sind und uns nicht durch unsere Herkunft definieren.
Wenn Sie schon mal eine katholische Schule besucht haben, werden Sie feststellen, dass dort immer noch über evangelische Lehrer so herablassend gesprochen wird, wie Sie es über muslimische Lehrkräfte tun, teilweise werden sie Aufgrund ihrer Konfession diskriminiert.
Sie sagen das sind doch die gleichen Menschen, ein gleiches Volk? Nun dazu gehören Muslime wohl auch.
Wäre es für Sie nicht interessant gewesen, beispielsweise von einem muslimischen Religionslehrer (mit selben Gott!) zu erfahren, wie er mit seiner Religion umgeht? Mit was für Schriften er sich befasst hat? Was er gegenüber den anderen Religionen empfindet? Wie er sich Ihnen gegenüber verhält, wenn es Ihnen "graust“?
Unsere starre Sicht auf die Welt, wäre dann vielleicht nicht so verengt geworden.
Der Abstand zwischen Kindern aus verschiedenen Herkunftsländern wird immer noch durch ihre Eltern geprägt, vergessen Sie das nicht.
Die Fähigkeit sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen, besitzt jeder. Und dann gibt es auch wieder Eintopf mit Wienerle, nur dass man sich die Wienerle selbst in den eigenen Teller legen darf.
Wie kommen Sie eigentlich auf die Idee, dass Allah der gleiche Gott wie der Gott der Christen ist? Vielleicht sollten Sie sich mal mit der Religionsgeschichte der Bibel und dem Koran beschäftigen.
Oder glauben Sie daran, dass der Gott der Christen nach ca. 600 Jahren sagt, Kommando Pimperle jetzt schicke ich den Gabriele zu einem Hirtenbuben in der Höhle und sage ihm wie der Glaube ab sofort funktioniert und dreht alles wieder um was vorher war ? Oder dass er für die Araber eine andere Form des Glaubens schafft ...
Und wenn Sie das wirklich ernshaft denken, dann gehen Sie hin und erklären das mal den Muslimen. Einschließlich der "starren Sicht auf die Welt". Viel Spaß.
Und das sage ich Ihnen als Atheist.
Das nehme ich natürlich sofort zurück, das macht die Sache nur spannender.
Wie Sie sehen, habe ich nicht gerade kleine Lücken in der Religionskunde, aber das ändert nichts an der Idee.
Nennen Sie es blauäugig, aber ich bin davon überzeugt, dass wir deutlich weniger Probleme mit unserem "Kulturerhalt" hätten, würden wir endlich anfangen aufeinander zuzugehen.
Und das erkläre ich "den Muslimen" gerne, wie ich es Ihnen erkläre.
Sehr geehrte Frau S.,
ich stimme Ihnen zu, daß miteinander Reden und gegenseitiger Respekt nur hilfreich sein kann.
Doch dazu gehört auch selbstbewußtes Auftreten als Gastgeber, sonst wird das mit dem Respekt sehr einseitig und man erntet lediglich Verachtung, im besten Fall Mitleid.
Kompromisse? Wenns hilft, aber nicht in vorauseilender Unterwürfigkeit!
An unseren Schulen und in unseren Kindergärten geht leider einiges unserer Kultur verloren.
In den Kindergärten werden die Christlichen Traditionen, wie Martinsritt und Krippenspiele, abgeschaft.
Bei der Schul- und Kindergartenspeisung wird alles was nur annähernd mit Schweinefleisch in verbindung gebracht wird, verboten. Wienerle - Fleischküchle - Schnitzel usw. alles Pfui.
Wenn unsere Kinder aufmucken gibts was hinter die Ohren, natürlich von den Mitschülern.
In der Zeit, als ich noch im Elternbeirat war, konnten wir so manches noch verhindern.
Leider wird man Heute als Rechtsradikal eingestuft wenn man auf die Rechte von uns Eniheimischen besteht.
90% Migration in der Schule und dann Frage ich mich, warum Erika Steinbach nicht recht hat mit dem Tweet "Woher kommst du denn"
Genau so ist es nämlich. Bei der Steinbach regt sich alles auf und die Realität sieht vielerorts jetzt schon so aus. Möchte nicht wissen, wie es in wenigen Jahren hier zugeht. Hinzu kommen noch die Probleme der "Zuwanderer" untereinander bzw. zwischen den Nationalitäten. Verfehlte Inegrationspolitik, dass ich nicht lache.....
Das wird noch sehr lustig. Bin froh, dass ich keine schulpflichtigen Kinder habe.