Nach Feuer: Mehr Überwachung am Augsburger Christkindlesmarkt?
Plus Nach der mutmaßlichen Brandstiftung auf dem Christkindlesmarkt plädieren etliche Standbetreiber dafür, Konsequenzen zu ziehen. Die Vorschläge gehen auseinander.
Auf dem Augsburger Christkindlesmarkt mehren sich nach der mutmaßlichen Brandstiftung die Stimmen unter den Standbetreibern, die sich künftig verstärkte Sicherheitsvorkehrungen wünschen. Dafür gibt es einen Grund. Wenn Waren in den Marktbuden auf dem Rathausplatz beschädigt werden und diese nicht versichert sind, kann der finanzielle Schaden für betroffene Händler enorm sein.
Beschicker Thomas Stenger aus Freising ist heilfroh, dass er nur mit einem Schrecken davongekommen ist. Seine Bude stand nicht weit weg von der Brandstelle am Christkindlesmarkt. "Wir hatten verkohltes Holz auf unserer Dachplane", sagt er. Stenger mag sich lieber nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn seine Dekoartikel und Wohnaccessoires mit verbrannt wären. "Wir haben die Ware nicht versichert, der Schaden würde an uns hängen bleiben." Allein der Wert seiner Verkaufsartikel liege bei mehreren tausend Euro. Dazu kommt noch die stimmungsvolle Dekoration für die Marktbude. "Wir haben sie extra über die Weihnachtsfeiertage dran gelassen, weil das von der Stadt so gewünscht ist."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die „Kleinkriminellen“ werden immer dreister, die Hemmungen immer geringer, die Strafen immer lascher.
Eine Überwachung wird an diesem Problem nichts bringen.
Wir müssen uns entscheiden, ob wir hier in Lari-Fari leben wollen oder in recht und Ordnung, wofür ein wenig Disziplin nötig ist. Ansonsten werden wir immer mehr Straftaten sehen, die aus „Spass“ verübt werden, so wie diese hier.
Demnach müssen dann auch die Gerichte handeln.
Mehr Überwachung ist nicht die Lösung aller Probleme.
Vielleicht sollte man es auch hier mit einer ausgeweiteten Videoüberwachung versuchen?