Nach Pflegeskandal: Stadt will Fördermittel streichen können
Plus Gegen mehrere Pflegedienste in Augsburg wird ermittelt. Weil einige von ihnen städtische Gelder bekamen, sollen die Förderrichtlinien geändert werden.
Ende Oktober sorgte eine Großrazzia in Augsburg für Aufsehen: 530 Polizeibeamte durchsuchten in Augsburg rund 170 Büros und Privatadressen. 13 Verdächtige kamen damals in U-Haft. Mit dieser Razzia deckten die Beamten einen groß angelegten mutmaßlichen Pflegeskandal auf, der nun auch die Stadträte im Sozialausschuss beschäftigt hat.
Die kriminellen Machenschaften in der Pflegebranche sollen einen Schaden verursacht haben, der mindestens im hohen einstelligen Millionenbereich liegt. Acht Augsburger Firmen sollen den Ermittlungen zufolge darin verwickelt sein. Nach Erkenntnissen der Ermittler sollen die Dienste vorrangig Pflege-und Krankenkassen sowie Sozialhilfeträger betrogen haben in dem sie etwa Abrechnungen fälschten. Die Stadt Augsburg nahm diesen Fall nun aber zum Anlass, um auch ihre Förderrichtlinien für ambulante Pflegedienste anzupassen.
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