Nach dreieinhalb Stunden war es geschafft
Die erlösende Nachricht kam um 18.50 Uhr: Die Sprengmeister haben die Bombe entschärft. Ihr Job dauerte dreieinhalb Stunden. Eine Zeit, in der Augsburg den Atem angehalten hat.
Die Stunden bis zur Entschärfung verbrachten nicht nur Polizisten, Rettungskräfte und Stadtspitze in Anspannung. Viele Bürger verbrachten diese Zeit vor dem Fernseher oder dem Computer, um sich über den Stand der Dinge auf dem Laufenden zu halten. Doch am Ende blieb allen nur eines: abzuwarten. „Das ist auch für mich die Phase, die persönlich am schwierigsten ist – abzuwarten und nichts tun zu können“, so Oberbürgermeister Kurt Gribl.
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Die Evakuierung der Schutzzone hatte am Sonntag mehr Zeit in Anspruch genommen, als ursprünglich geplant. Die Nachricht, dass das Gebiet evakuiert ist, kam erst kurz nach 15 Uhr. Die Stadt war zunächst davon ausgegangen, dass dieser Prozess bis 12 Uhr abgeschlossen sein könnte. Warum es länger dauerte? Die Rettungskräfte mussten mehr gehbehinderte und bettlägerige Menschen abholen, als sich ursprünglich angemeldet hatten. „Alles, was planbar war, lief aber auch nach Plan“, so Oberbürgermeister Kurt Gribl.
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