Nach langem Streit: Hochschul-Kanzlerin hat einen neuen Job
Plus Um Augsburgs Hochschulkanzlerin Tatjana Dörfler gab es viele Konflikte. Nun gibt es eine Lösung im Dauer-Streit: Die Beamtin hat eine neue Position - und bleibt in Augsburg.
Es war ein ziemlich ungewöhnlicher Vorgang: Verantwortliche der Hochschule Augsburg setzten monatelang vieles daran, dass die Bildungseinrichtung sich von ihrer höchsten Verwaltungsbeamtin trennt, der aktuellen und seit 13 Jahre in dieser Position tätigen Hochschulkanzlerin Tatjana Dörfler. Hintergrund: Aus Sicht von Verantwortlichen im Präsidium, in den Fakultäten und im Hochschulrat war Dörfler für Versäumnisse in zentralen Bereichen der Hochschule wie Personal, Finanzen und Organisation verantwortlich. Dörfler selbst hat die Vorwürfe immer zurückgewiesen und auf Spitzennoten von Vorgesetzten für ihre Arbeit verwiesen. Zuletzt war auch das Wissenschaftsministerium eingeschaltet worden. Nun gibt es eine Lösung für den Konflikt: Dörfler hat ab April einen neuen Job.
Debatte um Hochschul-Kanzlerin: Lösung nach monatelangem Streit
Wie aus Kreisen der Hochschule am Montag durchsickerte, ist Dörfler ab April für die Koordination "Recht für Kunst und Kultur“ im Bereich der staatlichen Kunst- und Kultureinrichtungen in Bayern zuständig. Das bayerische Wissenschafts- und Kultusministerium bestätigt auf Anfrage, Tatjana Dörfler sei eine neue Aufgabe angeboten worden, "die diese zum 1. April übernehmen wird." Dörfler wird den Kunst- und Kultureinrichtungen im Bereich des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst in Rechtsfragen beratend und koordinierend zur Seite stehen und dafür ein Büro im Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg beziehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Als "Ehemaliger" kann ich der Hochschule Augsburg zu dieser Entwicklung nur gratulieren.