OB Kurt Gribl: "Die Integration ist nicht gescheitert"
Oberbürgermeister Kurt Gribl warnt nach der tödlichen Attacke vom Königsplatz, verallgemeinernde Rückschlüsse beim Thema Integration zu ziehen.
Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) hat nach der tödlichen Attacke vom Königsplatz davor gewarnt, verallgemeinernde Rückschlüsse beim Thema Integration zu ziehen. „Pauschalaussagen funktionieren nicht“, sagte Gribl. Die Tat wurde von Jugendlichen und jungen Erwachsenen begangen, die Wurzeln im Ausland haben, aber in Augsburg geboren wurden. Der OB meinte, man müsse sich in Ruhe anschauen, ob und wo es in der Stadtgesellschaft Schieflagen gebe und wie diese beseitigt werden könnten.
Augsburgs OB: "Eine extrem aufgeheizte Diskussion"
Er mahnte aber auch: „In jedem Fall muss man dem Thema mit Vernunft begegnen.“ Dass die Zahl der sogenannten Rohheitsdelikte in Augsburg insgesamt rückläufig sei, gehöre zum Gesamtbild dazu, auch wenn das scheinbar nicht jeder hören wolle. Gribl sprach angesichts vieler Kommentare im Internet von einem „Shitstorm sondergleichen“ und einer „extrem aufgeheizten Diskussion“.
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