Ohne Wehleidigkeit, klar für die SPD in Bayern
Uli Grötsch, der neue Generalsekretär der Bayern-SPD, kam eher zufällig in die Politik. Nun will es der Polizist wissen.
München Es gibt einen alten Trick, um Funktionäre der Bayern-SPD auf die Palme zu bringen. Die Provokation umfasst nur zwei Sätze: Ein bayerischer Sozialdemokrat ist in seiner eigenen Wahrnehmung ein guter und kluger Mensch. Wer ihm widerspricht, der muss folglich entweder böse oder dumm sein.
Der Trick funktioniert meistens schon deshalb, weil sich hinter der frechen These zum Wesen des Bayern-Sozis unausgesprochene Hinterfotzigkeiten verbergen. Wenn die These zutrifft, dann lässt sich nicht erklären, warum die Mehrheit der Wähler in Bayern seit nunmehr sechs Jahrzehnten partout nicht erkennen will, wie gut es die Sozialdemokraten mit dem Volk meinen. Wenn die These nicht zutrifft, dann sind möglicherweise die Prämissen falsch, dann sind die Sozis vielleicht gar nicht so gut und so klug, wie sie von sich selbst glauben?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.