Polizistenmord-Prozess: Aussagen bringen weitere Mosaiksteine
Im Polizistenmord-Prozess schilderte ein Kripobeamter, wie sich der Angeklagte Rudi R. beim Besuch seiner Mutter im Gefängnis, verhielt.
Es muss eine seltsame Begegnung zwischen Familienmitgliedern gewesen sein, wenn es so war, wie ein Hauptkommissar der Augsburger Kripo am siebten Verhandlungstag am Donnerstag im Polizistenmord-Prozess schilderte: Nach seiner Verhaftung vor einem guten Jahr kamen im Besucherraum des Gefängnisses Rudi R. und seine Mutter sowie weitere Verwandte zusammen, getrennt durch eine Glasscheibe. „Aber die Verwandten waren Nebensache“, erinnerte sich der Polizist an die Episode.
"Aus seinen Augen sprach reiner Hass"
R., 57, habe sich verbal sofort mit den Polizisten angelegt, die zur Überwachung dabei waren. „Ich bin sonst bei so etwas zurückhaltend, aber es ist mir ein Bedürfnis, das zu sagen: Aus seinen Augen sprach reiner Hass gegenüber allem Staatlichen“, so der Beamte. Auch der Einwurf seiner Mutter „Rudi, benimm dich“ habe den Mann kaum bremsen können.
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