Als Gott den Batzenhofener schuf
Herr und Frau Braun begeistern ihr Publikum mit ihrem neuen Kabarett-Programm „Basst scho!“ im Stadtwerkesaal.
„Basst scho“ wird nachsichtig, geistesabwesend oder abfällig dahingenuschelt. In den letzten Monaten haben Herr und Frau Braun – Roland Krabbe und Gabriella Koch – ihr neues Programm recherchiert, geschrieben und sich in eine Kabarett-Klausur versenkt. Nach vier Testläufen in der Region wagte das Duo jetzt die Premiere von „Basst scho!“ in Augsburg. Dass die Vorpremieren im Umland der Nagelprobe mit dem Augsburger Publikum vorgeschaltet waren, ist umsichtig und schlüssig. Schließlich steht der Augsburger mit seinen Launen, Befindlichkeiten und mit seiner Sprache im Comedy-Fokus der Brauns. Und diese Konfrontation will gut vorbereitet sein.
Doch Grund zur Sorge bestand keine. Der Stadtwerkesaal war ausverkauft, als der Außerirdische F.R.A.N.Z. sein Raumschiff zwischen Lech und Wertach landete. Hier, so die Stimme seiner allwissenden heimatlichen Bodenstation H.E.L.G.A., gelte es, Kontakt mit der Bevölkerung aufzunehmen und ein Exemplar zur näheren Untersuchung aufzusammeln. Ob die denn sprechen könnten? Ja, weiß die Bodenstation im Off, „aber ungern und undeutlich.“ Zur Kontaktaufnahme mischt sich Krabbe im Raumanzug unters Publikum. Ein Wesen mit „Höckern vorne“ hat es ihm angetan, doch deren „Mo“ gibt sie nicht her. Der Außerirdische begibt sich weiter in die Maxstraße, wo Männer nachts breitbeinig an Hauswänden stehen. Die Bodenstation beruhigt: Der Strahl ist ungefährlich, er sieht nur aus wie ein Laser.
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