Illegales Autorennen: Zwei Männer rasten mit Tempo 100 durch die Innenstadt
Plus Die Polizei hat einen Mercedes- und einen Golffahrer bei Tempo 100 in der Augsburger Karlstraße verfolgt. Die Raser wurden vor Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt.
Wer ist schneller? Wer hat mehr PS unter der Haube? An der Ampel bei Grün einen Schnellstart wie bei der Formel 1 hinzulegen, dann das Gaspedal ganz bis unten durchzudrücken, um sich mit seinem Nachbarn auf der anderen Fahrspur ein regelrechtes Rennen zu liefern, mag zwar für manchen „Piloten“ den Kick ergeben – seit 2017 sind derartige Tempo-Manöver auf der Straße aber verboten. Sie können mit saftigen Geld- und auch Freiheitsstrafen geahndet werden. Dass „Rennfahrer“ dann auch ihren Führerschein für einige Zeit los sind, ist meist noch schmerzhafter. Pech freilich, wenn die Polizei in der Nähe ist und das Rennen stoppen kann. Wie in einer Augustnacht 2019 mitten in Augsburgs Innenstadt.
Amtsrichterin Susanne Scheiwiller hatte über das verbotene Autorennen zu urteilen. Der Außendienstleiter (ADL) des Polizeipräsidiums und sein Kollege hatten im Streifenwagen an der Ecke Theaterstraße/Grottenau zufällig beobachtet, wie ein dunkler Mercedes CLS 500 (407 PS) und ein weißer VW Golf (200 PS) gleichzeitig mit aufheulendem Motor bei Grünlicht starteten, enorm beschleunigten und Richtung Karlstraße/Leonhardsberg davonbrausten. Die Streife des ADL hinterher.
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Muss man jetzt nicht verstehen. Der eine gesteht die Tat ein und der andere leugnet alles ab und BEIDE bekommen am Ende 60 Tagessätze?